aja monet ist eine Grammy-nominierte surrealistische Blues-Dichterin. Geboren und aufgewachsen in Brooklyn, NY, gewann sie im Alter von 19 Jahren den legendären Nuyorican Poets Cafe Grand Slam Poetry Award und steht in der langen Tradition von Dichter*innen, die sich an sozialen Bewegungen aktiv beteiligen und diese mitgestalten. Ihre Gedichte sind Werke der Schwerkraft. Sie sind ein Fundament, von dem sich alle Dinge angezogen fühlen, über das man nachdenkt und zu dem man sich hinbewegt. Ihr Werk bewegt sich ständig zwischen Ursprung und Ergebnis und lässt beide in Wechselwirkung existieren. Auf ihrem Debütalbum «when the poems do what they do» zeigt sich ihr unermüdliches Engagement, die richtigen Worte zu finden. Die thematischen Ursprünge dieses Albums drehen sich zuweilen um schwarzen Widerstand, Liebe und die unerschöpfliche Suche nach Freude. Die Songs sind durchweg eindringlich und unerbittlich, einige erinnern an Tumult und Live-Club-Virtuosität, während andere wie ein heilender Balsam für die Seele wirken, bewegend wie der Aufruf zum Fürbittegebet.

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